Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates befundet und durch spezielle Techniken behandelt werden.
Somit können Bewegungsstörungen beseitigt und Schmerzen gelindert werden.
Es werden die schmerzhaften Punkte im Muskel erfasst und gelöst. Die Blutzirkulation wird gesteigert und der Muskel wird mit mehr Sauerstoff versorgt.
Hier wird mit gezieltem Druck, Dehnung und Zug gearbeitet, um das verklebte fasziale Gewebe zu lösen und die oberflächlichen und tiefen Faszienblätter wieder gegeneinander gleitbar zu machen.
Es wird mit verschiedenen Faszientools gearbeitet. Der Patient wird angeleitet durch Faszienrollen oder Bälle die Faszien selbst zu lösen.
Dysbalancen und Störungen im Kiefergelenk können durch gezielte Behandlungstechniken aufgelöst werden, so dass Fehlkontakte der Zähne neutralisiert werden und Schmerzen gelindert werden. Der Patient bekommt ein individuelles Übungsprogramm.
Gezielte Behandlung bei Blasen-und oder Darminkontinenzen, Behandlung nach Verletzungen durch die Geburt, Therapie nach gynäkolog., urolog., proktolog. Operationen sowie nach Prostataoperationen.
Durch eine ausführliche Anamnese und eine Beckenbodendiagnostik wird herausgefunden, um welche Störung es sich handelt (Belastungs-, Drang- oder Mischinkontinenz, Speicher- oder Entleerungsstörung).
Durch die Beckenbodendiagnostik lernt der Patient, die Muskeln gezielt anzusteuern und Störungen können beseitigt werden. Es wird auf die Störung ein individuelles Übungsprogramm erstellt.
Dabei kommen verschiedene Therapiebausteine zum Einsatz:
Nur wenn alle Bausteine eingesetzt werden, können die gewünschten Erfolge erzielt werden.
Mit verschiedenen Grifftechniken werden die Muskulatur und die oberflächlichen Gewebeschichten durchblutet und von Verspannungen gelöst, wordurch eine Schmerzlinderung erlangt werden kann.